Am 09. November 2016 fand der 7. ERP-Kompetenztag in Würzburg im barocken Ambiente statt. Ein spannendes Networking-Umfeld, innovative Ideenansätze und praxisnahe Vorträge waren die richtige Kombination für das gemischte Fachpublikum, welches sich aus Bestandskunden wie auch aus Interessenten zusammensetzte. Das positive Feedback der Besucher, bestätigt die Idee dieser Veranstaltung. Der persönliche Kontakt ist für beide Seiten für den Besucher, wie auch für den IT-Spezialisten sehr wertvoll und nicht zu unterschätzen. Keine PDF-Datei hat eine solche Aussagekraft wie eine Live-Demo, kein erstes Telefonat zur Kontaktaufnahme kann so viel Vertrauen aufbauen, wie der persönliche Kontakt von Mensch zu Mensch.
Der Anspruch des Fachpublikums an diesen ERP-Kompetenztag sind ganz unterschiedlich, die einen denken schon länger über eine ERP-Umstellung, die anderen überhaupt erst einmal über die Einführung eines ERP-Systems und informieren sich gezielt. Bestandskunden informieren sich über weitere Module.
Die Fachvorträge und Live-Demos der Aussteller wurden aktiv genutzt, um direkt Fragen zu platzieren. Das Thema Omnichannel eröffnete diesen Tag der offenen Tür in Würzburg und dem Publikum wurden die Chancen und Herausforderungen, die hinter diesem umfangreichen Thema, stecken aufgezeigt. Und welche Auswirkungen dies für die Software-Landschaft sowie für die einzelnen Prozesse hat.
Die Live-Demo des Business Intelligence-Tools (BI), vermittelte dem Zuschauer, wie bequem es ist z. B. Produktanalysen nach Umsatz, Kosten, DB etc. zu erstellen und konkret seine Schlüsse daraus zu ziehen.
Die Präsentation des Dokumentenmanagementsystems zeigte auf, wie wichtige Arbeitsabläufe optimal digitalisiert und Informationen gezielt verwaltet werden können.
Der Fachvortrag von Herrn Dominic Veken – Über die Lust die Welt zu verändern – rundete den Tag ab und faszinierte das gesamte Publikum. Wie schaffen es Unternehmen und Marken heute, mit dem beschleunigten, digital geprägten Wandel umzugehen und dabei sogar Lust auf Veränderung zu erzeugen? Wie können sie ein echtes Leuchten in den Augen ihrer Mitarbeiter und Kunden erzeugen? Und was können sie dabei von Spotify, SpaceX, der Sylter Salatfrische, Bulthaup, Tesla, Dedon, Apple oder Netflix lernen? Anhand von fünf zentralen „Transformatoren“ zeigt Dominic Veken, wie Organisationen ihren Geist und ihre Kultur finden, wie sie der Angst Ihrer Mitarbeiter vor Veränderung begegnen und diese zum Wandel ermutigen. Wie Sie der Versuchung nach zu viel Planung in einer beschleunigten Gesellschaft widerstehen, und wie Sie auf diese Weise die Bedingungen für echte Identifikation, Agilität, Überzeugung und gelingende Transformation schaffen.
Vielleicht sind Sie ja beim nächsten Mal dabei!